Im Kanton Zürich haben die Gewitter vom Dienstagabend für viel Zerstörung gesorgt. Die Kantonspolizei erhielt rund 100 Meldungen. Bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung war die Zahl weitaus höher. Um die Flut von Anrufen bewältigen zu können, wurde die für solche Situationen vorgesehene Support-Gruppe aufgeboten. Sie besteht aus zivilen Angehörigen der Feuerwehren Kloten, Altbach, Embrachertal, Bassersdorf und Dietlikon. Nach Angaben des Klotener Feuerwehrkommandanten Patrick Steiner hätten sie während des Unwetters rund 500 Anrufe entgegengenommen und die entsprechenden Massnahmen eingeleitet.
In Kloten musste die Feuerwehr zu zwei Unwettereinsätzen ausrücken. So kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einer Überspannung, weshalb sich in einer Geschirrwaschmaschine Rauch entwickelte. Als Ursache für die Überspannung wird ein Blitzeinschlag vermutet. Ferner musste ein vom Sturm geknickter Baum von der Strasse und dem Trottoir entfernt werden. Für die beiden Einsätzen wurde die Bagatellgruppe «Nacht» aufgeboten, wie Steiner weiter ausführt.
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