Zoo Zürich will Lewa-Savanne zu Ostern 2020 eröffnen

Der Zoo Zürich hat heute Mittwoch Medienschaffende über den Stand der Dinge seines nächsten Schlüsselprojekts informiert: die afrikanische Lewa-Savanne. Verwaltungsratspräsident Martin Naville und Zoodirektor Alex Rübel führten die Gäste über die Baustelle im Zoogelände unterhalb des Kaeng Krachan Elefantenparks und gewährten einen Blick auf das flächenmässig grösste Projekt des Zoos. Dies teilt der Zoo Zürich mit.

Finanzierung über Spenden
Die Lewa-Savanne entsteht im Rahmen des 1991 definierten Masterplans des Zoo Zürich als drittes Schlüsselprojekt nach dem Masoala Regenwald (2003) und dem Kaeng Krachan Elefantenpark (2014). Die insgesamt über vier Hektar grosse Anlage wird Giraffen, die stark bedrohten Breitmaulnashörner und Grevyzebras, Antilopen, Strausse und weitere afrikanische Savannentiere beheimaten. Eröffnet wird die Anlage an Ostern 2020. Die Finanzierung erfolgt wie bei allen bisherigen Projekten für Tieranlagen im Zoo Zürich vollständig durch Spenden.

Naturschutzprojekt in Kenia seit 1998
Namenspate der Lewa-Savanne im Zoo Zürich ist das Lewa Wildlife Conservancy in Kenia. Der Zoo Zürich unterstützt das zum Unesco-Weltnaturerbe gehörende Reservat seit 1998. Themen sind die Bekämpfung der Wilderei, die Minderung von Mensch-Wildtier-Konflikten – etwa mit der Schaffung von Wildtierkorridoren – sowie Tierumsiedlungen in neue Schutzgebiete. Die neue Lewa Savanne in Zürich soll die Besucher mittels der Verbindung zum Lewa Wildlidfe Conservancy in Kenia motivieren, sich selber aktiv für die Erhaltung bedrohter Tierarten und Lebensräume einzusetzen. (pd. / Foto: Zoo Zürich, F/E Agentur)

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