Volero trifft auf Rexona Sesc Rio

Volero Zürich beweist auch im dritten Spiel Nervenstärke und zieht mit makelloser Bilanz ins Halbfinale ein. Der Schweizer Meister konnte den Weltmeister von 2012, Vôlei Nestlé Osasco, ebenfalls in drei Sätzen (27:25, 25:22, 25:18) bezwingen und sich damit den Gruppensieg sichern. Im Halbfinal trifft Volero auf den südamerikanischen Meister Rexona Sesc Rio.

Während für Volero Zürich die Halbfinalqualifikation bereits fest stand und sie nur einen Satz für den Gruppensieg brauchten, war das Team von Osasco unbedingt auf einen Sieg angewiesen, um sich nach der Niederlage gegen Eczacibasi VitrA Istanbul doch noch für die Halbfinalspiele zu qualifizieren. Entsprechend vehement traten die Südamerikanerinnen auf und machten von Beginn an klar, dass sie einen Sieg wollen. Volero hielt mit starken Angriffs- und Blockaktionen dagegen. Gegen Ende des ersten Satzes konnte Osasco jedoch gleich drei Mal in Folge punkten und führte mit 21:18 als Volero’s Headcoach Zoran Terzic ein erstes Timeout nahm, um seine Spielerinnen neu zu fokussieren. Dies gelang dann auch ausgezeichnet und so erzielte Kenia Carcaces (total 11 Punkte) kurze Zeit später den Ausgleich zum 23:23. In der umkämpften Schlussphase war es erneut die gebürtige Kubanerin, die mit zwei aufeinanderfolgenden Angriffen den 27:25-Satzgewinn realisieren konnte.

Da der Gruppensieg nach dem gewonnen ersten Satz für Volero gesichert war, nutzte Zoran Terzic die Gelegenheit einige Spielerwechsel vorzunehmen. So kamen neben Zuspielerin Ana Antonijevic auch Mariana Costa, Irina Malkova und Captain Natalya Mammadova zum Einsatz. In den Sätzen zwei und drei vermochte Osasco die Leistung nicht mehr über die ganze Distanz aufrechterhalten, auch wenn Osasco’s Tandara Caixeta von der Dreimeterlinie mit insgesamt 14 Scorerpunkten durchaus Druck machen konnte. So waren es letztendlich Topscorerin Olesia Rykhliuk (12 Punkte) und ihre Teamkolleginnen, die über zwei weitere, verhältnismässig ungefährdete Satzgewinne jubeln konnten. «Osasco hat besonders im ersten Satz stark gespielt und uns sehr unter Druck gesetzt. Wir haben aber bewiesen, dass wir auch in dieser schwierigen Situation einen kühlen Kopf bewahren können», sagte Olesia Rykhliuk nach dem Spiel.

Zoran Terzic ist ebenfalls zufrieden mit dem Auftritt seiner Spielerinnen: «Am Anfang spielten wir noch etwas verkrampft, doch wir haben uns dann schnell gefangen und sehr überlegt gespielt. Jetzt werden wir uns ganz auf das morgige Halbfinale konzentrieren.»

Bereits am Vormittag boten sich Dinamo Moscow und Rexona Sesc Rio ein packendes Duell um den Halbfinaleinzug. Nachdem die Russinnen den ersten Satz mit 25:23 gewinnen konnten, mussten sie die drei folgenden Sätzen jeweils knapp mit 23:25 den Südamerikanerinnen abgeben. Rexona Sesc wird damit im Halbfinal auf Volero treffen. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams an einer Weltmeisterschaft fand im Bronze-Spiel an der Heim-WM in Zürich statt, als die Zürcherinnen gegen Rexona Sesc Rio ihre erste und bislang einzige Medaille an einer Weltmeisterschaft gewinnen konnten. Rexona Sesc aus Rio de Janeiro nimmt zum dritten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. 2013 konnten sie die Silbermedaille gewinnen, während 2015 und 2016 ein vierter und ein fünfter Platz auf dem Konto stehen. Das brasilianische Spitzenteam feierte erst kürzlich den fünften nationalen Meistertitel in Folge und konnte in der bisherigen Clubgeschichte insgesamt zwölf Mal die brasilianische Superliga für sich entscheidenolero Zürich beweist auch im dritten Spiel Nervenstärke und zieht mit makelloser Bilanz ins Halbfinale ein. Der Schweizer Meister konnte den Weltmeister von 2012, Vôlei Nestlé Osasco, ebenfalls in drei Sätzen (27:25, 25:22, 25:18) bezwingen und sich damit den Gruppensieg sichern. Im Halbfinal trifft Volero auf den südamerikanischen Meister Rexona Sesc Rio.

Während für Volero Zürich die Halbfinalqualifikation bereits fest stand und sie nur einen Satz für den Gruppensieg brauchten, war das Team von Osasco unbedingt auf einen Sieg angewiesen, um sich nach der Niederlage gegen Eczacibasi VitrA Istanbul doch noch für die Halbfinalspiele zu qualifizieren. Entsprechend vehement traten die Südamerikanerinnen auf und machten von Beginn an klar, dass sie einen Sieg wollen. Volero hielt mit starken Angriffs- und Blockaktionen dagegen. Gegen Ende des ersten Satzes konnte Osasco jedoch gleich drei Mal in Folge punkten und führte mit 21:18 als Volero’s Headcoach Zoran Terzic ein erstes Timeout nahm, um seine Spielerinnen neu zu fokussieren. Dies gelang dann auch ausgezeichnet und so erzielte Kenia Carcaces (total 11 Punkte) kurze Zeit später den Ausgleich zum 23:23. In der umkämpften Schlussphase war es erneut die gebürtige Kubanerin, die mit zwei aufeinanderfolgenden Angriffen den 27:25-Satzgewinn realisieren konnte.

Da der Gruppensieg nach dem gewonnen ersten Satz für Volero gesichert war, nutzte Zoran Terzic die Gelegenheit einige Spielerwechsel vorzunehmen. So kamen neben Zuspielerin Ana Antonijevic auch Mariana Costa, Irina Malkova und Captain Natalya Mammadova zum Einsatz. In den Sätzen zwei und drei vermochte Osasco die Leistung nicht mehr über die ganze Distanz aufrechterhalten, auch wenn Osasco’s Tandara Caixeta von der Dreimeterlinie mit insgesamt 14 Scorerpunkten durchaus Druck machen konnte. So waren es letztendlich Topscorerin Olesia Rykhliuk (12 Punkte) und ihre Teamkolleginnen, die über zwei weitere, verhältnismässig ungefährdete Satzgewinne jubeln konnten. «Osasco hat besonders im ersten Satz stark gespielt und uns sehr unter Druck gesetzt. Wir haben aber bewiesen, dass wir auch in dieser schwierigen Situation einen kühlen Kopf bewahren können», sagte Olesia Rykhliuk nach dem Spiel.

Zoran Terzic ist ebenfalls zufrieden mit dem Auftritt seiner Spielerinnen: «Am Anfang spielten wir noch etwas verkrampft, doch wir haben uns dann schnell gefangen und sehr überlegt gespielt. Jetzt werden wir uns ganz auf das morgige Halbfinale konzentrieren.»

Bereits am Vormittag boten sich Dinamo Moscow und Rexona Sesc Rio ein packendes Duell um den Halbfinaleinzug. Nachdem die Russinnen den ersten Satz mit 25:23 gewinnen konnten, mussten sie die drei folgenden Sätzen jeweils knapp mit 23:25 den Südamerikanerinnen abgeben. Rexona Sesc wird damit im Halbfinal auf Volero treffen. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams an einer Weltmeisterschaft fand im Bronze-Spiel an der Heim-WM in Zürich statt, als die Zürcherinnen gegen Rexona Sesc Rio ihre erste und bislang einzige Medaille an einer Weltmeisterschaft gewinnen konnten. Rexona Sesc aus Rio de Janeiro nimmt zum dritten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. 2013 konnten sie die Silbermedaille gewinnen, während 2015 und 2016 ein vierter und ein fünfter Platz auf dem Konto stehen. Das brasilianische Spitzenteam feierte erst kürzlich den fünften nationalen Meistertitel in Folge und konnte in der bisherigen Clubgeschichte insgesamt zwölf Mal die brasilianische Superliga für sich entscheiden. (pd./Foto: zvg.)

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