Schon wieder: Auto in Fenster gedonnert

Nicht schon wieder: Wie bereits vor vier Jahren ist am Sonntag erneut ein Auto in ein Schaufenster von Optiker Kriesi gedonnert. Das Geschäft befindet sich an der «Wilden Mann»-­Kreuzung und ist bereits vor vier ­Jahren auf dieselbe Weise schwer ­getroffen worden. Inhaber Beat D’Altri: «Damals fuhr das Auto aber ins andere Schaufenster.» Die Wucht des Aufpralls war so gross, dass nicht nur das Fenster, sondern ebenso die backsteinerne Brüstung und der sich dahinter ­befindliche Heizkörper demoliert wurden. Die Folge: ein riesiger Wasserschaden im Erd- und im ­Untergeschoss der Wohn- und ­Geschäftsliegenschaft. Zur Beseitigung des Wassers musste die Feuerwehr Kloten aufgeboten ­werden. «Wir waren sehr froh über die Hilfe», so D’Altri, der anfügt: «Vielen herzlichen Dank.»
Seit Dienstag ist das Geschäft wieder normal offen
Weshalb der 21-jährige Mann, der beim Crash unverletzt blieb, am Sonntagmorgen mit seinem Jeep kurz vor 8.30?Uhr in das Optiker-Geschäft donnerte, ist nach Polizeiangaben derzeit Gegenstand von Abklärungen. Sprecher Kenneth Jones spricht von einem Selbstunfall. Nicht ausgeschlossen ist, ?dass es sich um einen technischen ­Defekt am Fahrzeug handeln könnte, weshalb das Fahrzeug von der Kantons­polizei sichergestellt wurde. Drogen oder Alkohol werden offenbar ausgeschlossen, so erfolgte keine entsprechende Testung.
Trotz des Vorfalls ist das Optiker-­Geschäft seit Dienstag wieder geöffnet. «Wir können die Kundinnen und Kunden ganz normal bedienen», so der ­Geschäftsleiter. Zwar seien zahlreiche Brillenfassungen, die im Schaufenster ausgestellt gewesen seien, kaputt­gegangen, sagt D’Altri, fügt aber erleichtert an: «Alle unsere Messgeräte sind heil geblieben.»(dj.)

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