Lori-Voliere ist ab morgen geöffnet

Die erste Etappe der neuen Australienanlagen im Zoo Zürich ist fertig erstellt: 20 Allfarbloris flattern nun in der begehbaren Voliere. Als Highlight können die farbenfrohen Papageien gefüttert werden. An einer Führung wurde den Medien einen Einblick in die neue Anlage ermöglicht. Für Besucher ist sie offiziell ab morgen geöffnet.

Lorifütterung als neues Besuchererlebnis
Allfarbloris lernen schnell, in kleinen Schalen angebotenen Nektar aufzunehmen. Dies wird für ein besonderes Besuchererlebnis genutzt: Besucher können den Loris unter Aufsicht Nektar anbieten und so aus nächster Nähe die Schönheit der Vögel geniessen und beobachten, wie sie den Nektar mit ihrer pinselartigen Zunge aufnehmen. Die vom Freiwilligenteam FTZ betreuten Lorifütterungen finden statt jeweils Mittwoch, Samstag, Sonntag, an Feiertagen und während den Stadtzürcher Schulferien um 10 und 13.30 Uhr, soweit die Vögel am angebotenen Futter Interesse haben.

Loris sind eine fünfzig bis sechzig Arten umfassende Unterfamilie der eigentlichen Papageien, die in Australasien beheimatet ist. Der Allfarblori – je nach Systematik werden um die 25 Unterarten unterschieden – weist die grösste Verbreitung auf. Die in der Lori-Voliere gezeigte Form findet man im Osten und Südosten Australiens sowie in Tasmanien. Seit den 1970-er Jahren entwickelt sich zudem ein Bestand um die westaustralische Stadt Perth.

Neue Tieranlagen kann der Zoo Zürich nur dank grosszügigen Gönnern finanzieren. Die Mittel von rund 1.5 Millionen Franken für die Lori-Voliere stammen von verschiedenen Legaten, die der Zoo Zürich in den letzten Jahren erhalten hat. (pd./pw. / Foto: pw.)

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