Klotens Strassenbeleuchtung wird früher ausgeschaltet

Die drohende Strommangellage hat in Kloten weitere Konsequenzen. So wird die Beleuchtung gemeindeeigener Strassen und Plätze reduziert. «In geringem Umfang», wie der Stadtrat schreibt, der eine Empfehlung seiner Taskforce zur Energiemangellage umsetzt. Konkret soll die öffentliche Beleuchtung nur noch bis 24 Uhr zu 100 Prozent eingeschaltet bleiben. Ab Mitternacht bis um 5 Uhr wird sie gänzlich ausgeschaltet. Bislang leuchteten die Lampen bis um 1 Uhr voll und wurden bis um 5 Uhr morgens auf 50 Prozent reduziert. Will heissen: Lampen mit LED würden gedimmt, so beispielsweise jene auf dem Stadtplatz. Und bei Lampen der älteren Generation leuchte lediglich jede zweite, sagt Marc Osterwalder auf Anfrage. Mit der nun beschlossenen Einschränkung wird die Stufe 1 und 2 (Strom sparen) umgesetzt. Wann die Änderung vollzogen wird, kann Osterwalder nicht sagen. «Der Auftrag wurde der IBK erteilt», so der Bereichsleiter Lebensraum. Er warte nun auf eine Rückmeldung.
Entschieden hat der Stadtrat zudem, dass bei Stufe 3 (Kontingentierung) die minimalen Beleuchtungszeiten gemäss dem Beleuchtungsreglement des Kantons umgesetzt werden. Das heisst: Die Lampen leuchten bis 23 Uhr zu 100 Prozent, und von 23 bis 5 Uhr sind sie aus­geschaltet. Von der Massnahme nicht ­betroffen sind die Kantonsstrassen.  (dj.)

 

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