Kantonale GLP hat zwei Köpfe an der Spitze

Die Mitglieder der Grünliberalen Kanton Zu?rich haben Nicola Forster und Corina Gredig bei ihrer Mitgliederversammlung am 20. November  zu ihrem neuen Co-Präsidium einstimmig gewählt. GLP-Regierungsratskandidat Jörg Mäder wurde als Vizepräsident für eine weitere Amtszeit bestätigt.
Das neue Co-Präsidium sieht grosses Potential für eine progressive liberale Kraft im Superwahljahr 2019 (Kantons-, Regierungs- und Nationalratswahlen).
«Grünliberal sein bedeutet, dass man sich nicht nur für die freie Entfaltung der heutigen Generation, sondern auch die Freiheit künftiger Generationen einsetzt», sagt Gredig. «Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik müssen zusammengedacht werden». «Die GLP soll dabei als moderne Mitmachpartei offen sein für alle, welche Zukunftspolitik gestalten wollen.»
Corina Gredig ist Politikwissenschaftlerin. Sie hat die kantonalen Wahlkämpfe 2011 co-geleitet und arbeitete als Geschäftsführerin der Bundeshausfraktion. Ab 2015 baute sie zusammen mit Kathrin Bertschy und Pirmin Meyer das GLP Lab auf, das sie bis heute leitet. Seit 2017 ist Corina Gredig Stadtzürcher Gemeinderätin.
Nicola Forster ist Gründer und Präsident des Think-Thanks foraus, der sich für eine konstruktive Aussenpolitik einsetzt. Daneben ist er Mitgru?nder des Staatslabors sowie von Operation Libero und künftiger Präsident der Stiftung Science et Cité. In Zürich aufgewachsen und als Jurist ausgebildet, ist er heute ein politischer Unternehmer und professioneller Moderator im In- und Ausland. Seit 10 Jahren ist Nicola Forster Mitglied der Grünliberalen.
Thomas Maier tritt nach zehn Jahren als Präsident der Grünliberalen Kantonalpartei zurück. Die Partei hat sich unter seinem Präsidium professionalisiert, stark verbreitert und in der Zürcher Politlandschaft etabliert. Nach dem Einzug in diverse Parlamente konnten in jüngster Vergangenheit vermehrt Exekutivsitze gewonnen werden. Nebst Thomas Maier tritt auch Kantonsrätin Judith Bellaiche als Vizepräsidentin zurück. (pd.)

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