IT-Lernende reisen nach China

Ende September reisen 30 Informatiklernende aus dem Kanton Zürich nach Shanghai, um ein Berufspraktikum zu absolvieren. Der Kanton Zürich will die Mobilität in der Berufsbildung fördern und lanciert deshalb – nach dem letztjährigen Pilotversuch – ein internationales Mobilitätsprojekt. Ende September reisen 30 Zürcher Informatiklernende für drei Wochen nach Shanghai, um ein Berufspraktikum zu absolvieren. Am Programm nehmen auch Lernende aus den Kantonen Luzern, Zug und Schaffhausen teil. Für die Koordination ist der Kanton Zürich zuständig.
Die Jugendlichen sind im Rahmen eines Talentförderprogramms von ihren Berufsfachschulen ausgewählt worden. Sie befinden sich im vierten Lehrjahr oder haben die berufliche Grundbildung diesen Sommer abgeschlossen.

Fit für die globalisierte Welt
Die Teilnehmenden werden von Berufsfachschullehrpersonen und der Austauschorganisation Route2China begleitet. In Shanghai können sie in lokalen chinesischen Start-Up-Firmen und internationalen Konzernen an diversen IT-Projekten mitwirken. Zum Programm gehören auch Sprachlektionen und Netzwerkevents. Für die Lernenden bietet sich damit die einmalige Chance, sich beruflich weiterzuentwickeln und sich für den globalisierten Arbeitsmarkt fit zu machen.
Das Mobilitätsprojekt wird durch die nationale Agentur für Austausch und Mobilität «Movetia» und den Berufsbildungsfonds des Kantons Zürich mitfinanziert. (pd.)

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