Blinde und sehbehinderte Menschen finden in den SBV-Zentren Gemeinschaft und sie können mit professioneller Unterstützung kreativ und handwerklich tätig sein.
«Die Vorweihnachtzeit ist für viele blinde und sehbehinderte Menschen schwierig, besonders, wenn sie keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen können oder nur über ein schwaches soziales Netz verfügen», weiss Renato Colombo, Leiter eines SBV Bildungs- und Begegnungszentrums. «In unseren Zentren können sich Betroffene mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten austauschen, gemeinsam essen, feiern, werken und kreativ sein. Unsere spezialisierten Mitarbeitenden aus dem
sozialpädagogischen, agogischen und handwerklichen Bereich sind in der Lage, die Besuchenden beim Gestalten von Weihnachtsdekorationen, Kerzengiessen,
bei der Arbeit an Specksteinobjekten und vielem mehr tatkräftig und kompetent
zu unterstützen.»
Die fünf SBV Bildungs- und Begegnungszentren sind die einzigen Tagesstätten
in der Schweiz, die spezifisch auf die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter
Menschen ausgerichtet sind. Sie stehen Betroffenen dank Spenden und kantonalen Beiträgen unentgeltlich offen. (pd.)
Mehr zum Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband SBV
unter www.sbv-fsa.ch
