Die Kirchgemeindeversammlung der Reformierten von Opfikon hat am Mittwochabend grünes Licht gegeben für konkrete Fusionsverhandlungen mit den Nachbarn in Kloten und Wallisellen.
Die drei Kirchenpflegen Klotens, Opfikons und Wallisellens streben mit Blick auf auch zukünftig schwindende Mitgliederzahlen eine Zusammenarbeit an, um alle gewünschten Angebote so lange wie möglich anbieten zu können. Es sei keine Sparmassnahme, wurde betont; es gehe vielmehr darum, die Angebotspalette über die Gemeindegrenzen hinaus zu verbreitern und gleichzeitig professionelle Verwaltungsstrukturen und damit attraktive Arbeitsplätze zu bieten.
Mit dem Ja aller 21 anwesenden Opfiker Stimmberechtigten ist nun der Weg frei für konkrete Fusionsverhandlungen. Die Kirchgemeindeversammlungen von Kloten und Wallisellen haben dem Vorhaben vor wenigen Tagen bereits zugestimmt.
Die drei Kirchenpflegen haben nun den Auftrag, ein Fusionsszenario auszuarbeiten und bis Ende 2025 zur Abstimmung vorzulegen.
