Auf dem Klotener Autobahnabschnitt wird gerade ein Flüsterbelag eingebaut. Er soll für die Anwohner zu einer hörbaren Lärmreduktion führen.
Der Auftrag des Bundes war eindeutig: Bis Ende März sollten alle Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz vor übermässigem Strassenlärm geschützt werden. Die Zeit für die Erledigung des Auftrags war mit 30 Jahren grosszügig bemessen. Dennoch haben viele Gemeinde , Kantone und selbst der Bund den Termin nicht überall eingehalten. Noch sind vielerorts Lärmschutzwände und -fenster nicht montiert, Strassenbeläge nicht saniert oder Temporeduktionen nicht umgesetzt. Auch in Kloten. Hier baut der Kanton zwischen den Ausfahrten Kloten Nord und Kloten Süd der A 51 einen sogenannten Flüsterbelag ein. Die Lärmreduktion soll künftig zwischen 3 und 5 Dezibel betragen, wie Thomas Maag, Sprecher der Baudirektion, sagt. Oder etwas bildlicher gesagt: Eine Reduktion von drei Dezibel würde einer Halbierung der Verkehrsmenge entsprechen.
Während der Kanton noch saniert, ist die Stadt Kloten bereits weiter. So wird sie ihr umfangreiches Lärmschutzprojekt entlang der Gemeindestrassen Ende Jahr abschliessen können.
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