Auch nichtheterosexuelle Jugendliche sollen im Zürcher Unterland ein Jugendzentrum erhalten. Dies verlangt eine Einzelinitiative, die heute an den Klotener Gemeinderat abgeschickt wurde. Hinter dem Begehren stehen der Klotener Jungpolitiker Max Töpfer (SP) sowie die Juso Zürcher Unterland, dessen Co-Präsident Töpfer ist. Konkret verlangt er: «Die Stadt Kloten oder eine von der Stadt Kloten instituierte Organisation gründet und betreibt in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden der Region ein Jugendzentrum für nicht heterosexuelle Jugendliche.» Töpfer betont: «Wir fordern ein solches Jugendzentrum, weil wir der Ansicht sind, dass auf dem Land beziehungsweise in der Agglomeration alle Menschen willkommen sind und sich niemand ausgegrenzt fühlen soll.» Nach der Einreichung einer Einzelinitiative wird das Begehren zuerst vom Büro des Gemeinderats geprüft. (dj.)
Mehr in der gedruckten Ausgabe des Klotener Anzeigers.
