Auf dem Weg zum Schluefweg entdeckt: Eine Gärtnerin oder ein Gärtner hatte wohl den Rosmarinstrauch geschnitten. Die Äste landeten aber nicht auf dem Kompost, sondern wurden den Passanten zum Mitnehmen hingestellt. Welch eine tolle Idee, denn Rosmarinzweige verleihen nicht nur Gerichten eine feine Note, sondern sehen auch als «Bouquet» in einer Vase sehr hübsch aus. Überhaupt ist der immergrüne, buschig verzweigte Strauch ein Gewächs, das sehr vielseitig verwendet werden kann: Es ist nicht nur Duftpflanze oder Gewürz, es findet dank ätherischen Ölen auch in der Heilkunde Verwendung. Übrigens: Rosmarin war Bestandteil eines der ersten Parfüme, bei dem ätherisches Öl mit Alkohol kombiniert wurde. Die Mischung hiess nach der Königin Elisabeth von Ungarn (1305–1380) «Ungarisches Wasser». Auch Kölnisch Wasser enthält Rosmarinöl. Da sagen wir der oder dem Hobbygärtner vielen Dank für die tolle Geste.(dj./cs.)








