Drei Fagen an Michel Gelin

1. Herr Gelin, Sie sind der Nachfolger von Sonja Gartmann und amten seit Anfang Januar bei der Stadt Kloten als Medien- und Kommunikationsverantwortlicher. Sagen Sie uns, wer Sie sind?

1980 geboren, habe ich meine ersten Lebensjahre in Kloten an der Bachstrasse verbracht und später im Graswinkel-Quartier. Mein Berufseinstieg hat mich dann nach Winterthur gebracht, wo ich heute noch wohnhaft bin. Ins Berufsleben bin ich mit einer Lehre zum Maschinenzeichner gestartet und habe mich direkt nach der Lehre Richtung Marketing und Kommunikation weiterentwickelt und verschiedene Positionen und Ausbildungen durchlaufen. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit im Freien – auf dem Fahrrad oder beim Windsurfen – ich interessiere mich für Fotografie und mache Musik.


2. Sie arbeiten seit Ihrer Lehre in der Wirtschaft. Warum haben Sie nun den Sprung in eine Stadtverwaltung gemacht – weil der Arbeitsplatz sicherer ist?
Der Entscheid für Kloten ist ein Herzensentscheid. Dadurch, dass ich in Kloten aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, verbinden mich viele Freundschaften und Erinnerungen mit Kloten. Der Bewerbungsprozess und das Klima bei der Stadt Kloten waren äusserst professionell und angenehm, was meinen Entscheid zusätzlich bestärkte. Arbeitsplatzsicherheit ist sicherlich ein wichtiges Thema, hatte aber bei meinem Entscheid keinen wesentlichen Einfluss.


3. Sie sind ein Marketingmann,
 der zuletzt sogar international agierte. Muss sich die Stadt Kloten noch besser verkaufen und, wenn ja, wo?
Mein internationaler Background gründet sich vor allem auf meinem Interesse an verschiedenen Menschen und Kulturen. Es ist spannend, die Arbeitskultur in verschiedenen Organisationen und Ländern kennenzulernen und ein Teil davon zu sein. Kloten hat eine ausgezeichnete Infrastruktur und hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, mit dem Flug­hafen schlägt Kloten zudem auch eine Brücke zur Internationalität. «Besser verkaufen» im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung und eines stetigen Hinterfragens des Status quo gehört für mich zum Kern einer jeden modernen Organisation. Nach meiner ersten Woche habe ich viel Interessantes erfahren und viele neue, spannende und motivierte Menschen kennengelernt. Es freut mich daher, in meiner neuen Funktion einen Teil dazu beizutragen, dass die EinwohnerInnen in Kloten gut informiert sind und sich wohlfühlen.(dj.)

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