Bezirks-Kirchenpflege noch nicht komplett

Bei der Bezirks-Kirchenpflege kommt es zu einem zweiten Wahlgang.

Die Verwirrung um die Besetzung der drei fehlenden Mitglieder für die Bülacher Bezirkskirchenpflege war vor dem Wahltermin gross. Es gab zwar Kandidatinnen. Bekannt war aber einzig der Name von Christine Biber (Bülach). Mit 898 Stimmen hat sie das absolute Mehr von 337 Stimmen am Sonntag denn auch klar erreicht. Sie ist somit als fünftes Mitglied in die reformierte Bezirkskirchenpflege gewählt. Vier Mitglieder, Ueli Schwab (Winkel), Edith Schulthess (Bülach) René Roser (Kloten) und Urs Brändli (Bülach), waren bereits letztes Jahr in stiller Wahl gewählt worden. Von den knapp 6300 Wahlzetteln waren etwas mehr als 4700 leer. Weitere 1000 hatten irgendeinen Namen aufgeführt. 31 Stimmen erhielt die zurücktretende Ruth Fries-Weilenmann, 13 Esther Büchi und 7 Ilona Krickhahn. Nach dem Wahlsonntag gilt es für die Reformierten nun, die letzten beiden Sitze zu besetzen. Die hierfür notwendige Wahl findet am 19. Mai statt. Dann gilt allerdings nur noch das relative Mehr.
Die Klotener Stimmberechtigten haben am Sonntag die Zersiedelungs-Initiative mit 1926 zu 1281 Stimmen, oder mit 60,1 Prozent, klar abgelehnt. Noch deutlicher, nämlich mit einem Nein-Anteil von 77,6 Prozent hat das Klotener Stimmvolk das Hundegesetz bachab geschickt. Knapp, nämlich mit einem Nein-Anteil von 53 Prozent, ist das Wassergesetz verworfen worden. (dj.)

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