Ärger: Vorderrad am Bahnhof gestohlen

Zweieinhalb Stunden: So lange stand das Bike von Elfi Beständig am Bahnhof Kloten, selbstverständlich ordentlich abgeschlossen. «Damit es nicht gestohlen wird, kette ich es zusammen mit meinem teuren Sattel immer an einen Pfosten», sagt die Klotenerin. Und sie fügt an: «Sicher ist sicher!» Doch dieser Spruch gilt längst nicht mehr. Als sie aus Winterthur zurückkehrt – sie hatte schon bei der Abfahrt ein komisches Gefühl –, ist das Bike zwar noch da, aber ohne Vorderrad. «Weil es einen Schnellverschluss hatte, konnte es innert Sekunden aus dem Rahmen entfernt werden», sagt Elfi Beständig weiter. Seither ist sie auf der Suche nach einem einzelnen 26-Zoll-Vorderrad. Es zu finden, ist schwierig bis aussichtslos.
Das sieht auch Jürg Schaub so. Der Chef der Stadtpolizei bekommt es jährlich mit vielen Velodiebstählen zu tun. Allerdings: Nicht der Bahnhof Kloten ist ein Hotspot, sondern das ganze Stadtgebiet. «Besonders häufig werden Velos vor Wohnblöcken oder oft gleich auch aus Kellern gestohlen.» Schaub rät deshalb: «Unbedingt die Rahmennummer notieren. So lässt sich ein wiedergefundenes Velo einfacher zuordnen.»        (dj.)

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