Kloten baut eine neue Asylbewerber-Unterkunft. Die Stimmberechtigen haben dem 3,5-Millionen-Kredit am Sonntag zugestimmt.

«Ich bin happy, dass das Projekt von den Stimmbürgern so gut angenommen wurde.» Mit diesen Worten kommentiert Stadträtin Gaby Kuratli das Abstimmungsergebnis. Die Zustimmung fiel mit 62,5 Prozent nicht berauschend aus, zumal sich alle Parteien deutlich für die Vorlage eingesetzt hatten. Warum sich jeder Dritte Klotener gegen das Vorhaben ausgesprochen hat, kann Kuratli nur vermuten.
Ferner komplettierten am Sonntag die Reformierten ihre Bezirkskirchenpflege. Für die beiden verbleibenden Sitze wurde erwartungsgemäss Esther Büchi mit 6561 und Ilona Krickhahn mit 6347 Stimmen gewählt. Ferner galt es für die Reformierten, ihre Bezirksvertreter für die Synode, das Kirchenparlament, zu wählen. Dabei schafften alle zwölf Vorgeschlagenen die Hürde. Die beiden Klotener Vertreter Heiri Brändli und René Roser, beide neu, wurden als Achte und Elfte gewählt.
Die Analyse in der gedruckten Ausgabe des Kloterner Anzeigers