190 Patienten übers Wochenende gerettet

Das herrliche Winterwetter sorgte bei der Rega am Wochenende für Hochbetrieb: Über 190 Einsätze organisierte die Einsatzzentrale, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Viele der Flüge erfolgten wegen erkrankter oder verunfallter Wintersportler.
Am häufigsten war die Hilfe der Rega im Berner Oberland und im Kanton Graubünden gefragt. Die Einsätze umfassten das gesamte Spektrum: Mehrheitlich rückten die Rettungshelikopter aufgrund von Unfällen oder akuten Erkrankungen von Wintersportlern aus. Darüber hinaus standen die Rega-Crews auch bei Gleitschirm- und Verkehrsunfällen sowie bei Frühgeburten im Einsatz.
Nicht nur tagsüber, auch nachts war die Hilfe der Rega gefragt: So baten die deutschen Rettungskräfte die Rega in der Nacht vom Freitag auf Samstag um Hilfe, da eine Rettung mitten in der Nacht im unwegsamen Gelände mit der Rettungswinde notwendig war. Die Crew der Rega-Basis St. Gallen flog zusammen mit einem Helikopter-Rettungsspezialisten des Schweizer Alpen-Clubs SAC nach Lenggries bei Bad Tölz (D). Gemeinsam mit der örtlichen Bergwacht konnten zwei verstiegene Schneeschuhläufer aus ihrer misslichen Lage gerettet werden. (pd.)

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