TV Kloten: Zwei Turner holten in Regensdorf eine Auszeichnung

Kürzlich fand in Regensdorf der Kantonale Frühlingswettkampf der Geräteturner statt. Unter den 300 Turnern waren auch 8 aus Kloten.

Fünf der acht starteten am Morgen in der Kategorie 4, wobei es Raphael Weber am Ende zu einer Auszeichnung reichte. Eine tolle Leistung, denn meistens schafft man es nach einem Wechsel in eine höhere Kategorie anfangs nur schwer in die Auszeichnungsränge. Zudem zeigt ein Blick in die Rangliste, dass die Klotener Turner altersmässig bei den Jüngsten sind.


Ungewohnt weiches Minitramp

Bereits am ersten Gerät, an den Schaukelringen, waren die Schwünge der Konkurrenten teilweise deutlich höher und schwungvoller. Am Sprung taten sich die Jungs mit dem ungewohnt weichen Minitramp etwas schwer und spickten beim Einturnen in alle Richtungen. Am technisch anspruchsvollen Barren holten sie hingegen alles heraus und auch am Reck sah man deutliche Fortschritte gegenüber der letzten Saison. Auch das Bodenturnen gehört zum Fünfkampf. Dieses Gerät sorgte für einen freudigen Schlusspunkt, da drei der fünf Turner eine Note über neun Punkten erhielten. Wie erwähnt, reichte es Raphael mit dem 19. Rang zu einer Auszeichnung. Um knapp einen Punkt verfehlten dies Mika Köble und Timo Volkart mit den Rängen 34 und 36. Jon Pfister belegte den 41. und Angelo Pozzi den 49. Rang.
Auszeichnung knapp verpasst
Am Nachmittag griffen in drei Kategorien fünf Turner aus Kloten ins Geschehen ein. Yannick Volkart zeigte einen sehr ausgeglichenen Wettkampf ohne grössere Fehler. Mit Noten zwischen 8.55 und 9.20 Punkten sowie dem 12. Rang von total 52 Startenden verdiente er sich zu Recht die begehrte Auszeichnung. Auch
Linus Schuler turnte solide und schwungvoll. Die tiefe Note von 7.45 am Reck mag es in einem solch starken Feld jedoch nicht vertragen, sodass er mit Rang 26 die Auszeichnung um einen halben Punkt verpasste.
Felix Schnitzler startete nach einer verletzungsbedingten Auszeit von rund einem Jahr erstmals in der Kategorie 5 und machte seine Sache entsprechend gut. Der 35. Rang lässt sich sicher noch toppen und alle Turner wissen nun, wo sie in den nächsten Trainings den Hebel ansetzen müssen. (e.)

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