Regionalplanung Zürich will Dialog fördern

Die Delegiertenversammlung der Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) war dem Thema «Kulturlandschaft» gewidmet, denn der Kern des Zürcher Metropolitanraums ist auch ein landwirtschaftlich genutzter Raum. Dies heisst es in einer Mitteilung der RZU. Die offene Kulturlandschaft nehme rund 35 Prozent des RZU-Gebiets ein. In einem urban geprägten Wachstumsraum müsse die Kulturlandschaft vielen Ansprüchen genügen. Zu nennen seien dabei neben der Nahrungsmittelproduktion etwa der Landschafts- und Naturschutz, der Gewässerschutz oder die Erholungsnutzung durch die wachsende Bevölkerung. Zudem befinde sich die Landwirtschaft in einem anhaltenden Strukturwandel, der das Erscheinungsbild der Kulturlandschaft auch in Zukunft markant verändern werde.

Herausforderungen meistern
«Vor diesem Hintergrund sollte die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Raumplanung enger und partnerschaftlicher werden», schreibt die RZU. Ein Austausch «auf Augenhöhe» über die zukünftige Entwicklung der Kulturlandschaft kann dazu beitragen, dass die Herausforderungen gemeistert und die Chancen genutzt werden können. Die RZU und ihre Mitglieder seien aufgerufen worden, den Dialog zwischen der Planung, der Politik und der Landwirtschaft zu fördern, der auf einem gegenseitigen Verständnis der spezifischen Grundbedingungen, Aufträge und Abhängigkeiten dieser drei Felder basiert. (pd. / Foto: mai.)

Zurück

Anzeigen



Partnerpublikationen:

Züriberg Zürich 2 Zürich Nord Zürich West Küsnachter Kilchberger Stadt-Anzeiger Anzeiger von Wallisellen Der Glattfelder Volketswiler Nachrichten