Ein Kunstwerk von Christo in Kloten?

Verhüllt zeigen sich derzeit einige Sträucher und Bäume im Unterland. Sie sind aber keine Werke des Verhüllungskünstlers Christo.

Hinter den Verhüllungen steckt vielmehr die Gespinstraupe. Kommt es bei der Tierart zu einer Massenvermehrung, so fressen die Raupen vor allem Laubhölzer kahl. Dabei hinterlassen sie ein grosses weisses Gespinst, was ihnen den Namen gab. Ein eingehüllter Strauch ist derzeit entlang der Hauptstrasse zwischen Kloten und Bassersdorf zu sehen. Entdeckt und fotografiert hat ihn Leser Alex Baumgartner letzten Mittwoch. Die Gespinstmotte gehört zur Familie der Schmetterlinge. Sie kommen weltweit mit etwa 900 Arten vor, 74 davon auch in Mitteleuropa. (dj.)

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