Die örtlichen Zivilschützer wollen hoch hinaus: Eine Kameradrohne soll bei der Situationsanalyse helfen.
Die Zivilschutzorganisation Hardwald, mit 600 Angehörigen eine der grössten im Kanton, will sich im Notfall schnell einen Überblick verschaffen können – mit einer Kameradrohne. Das Fluggerät ist bereits seit einem knappen Jahr vorhanden; vergangene Woche wurden erste Zivilschützer im Umgang damit ausgebildet. Es handelt sich um ein eher teures Modell, das aber mit diversen Flughilfen wie automatischer Rückkehr und Sicherungssystemen aufwarten kann. Vorbild ist die grosse Luzerner Zivilschutzorganisation Emme, welche solche Geräte schon länger einsetzt.
Im Einzugsgebiet der ZSO Hardwald kann das «fliegende Auge» aber nicht spontan fliegen. Denn hier braucht es wegen des nahen Flughafens vorgängig eine Bewilligung.
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